Rheuma

Was ist Rheuma?

Rheuma ist ein Sammelbegriff für mehr als 100 verschiedene entzündliche und degenerative Krankheiten mit unterschiedlichen Symptomen und und Verläufen.
In Fachkreisen spricht man von unterschiedlichen rheumatischen Erkrankungen, die den Bewegungsapparat wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Muskelhüllen etc. angreifen, Schmerzen hervorrufen, Bewegungseinschränkungen verursachen, aber auch die inneren Organe wie Herz, Leber, Lunge, bis hin zu den Blutgefäßen erkranken können.

Rheuma kann unterschiedliche Körperbereiche betreffen.
Morgens nach dem Aufstehen mit steifen Gelenken eine Tasse Kaffee einschenken, tagsüber mit schmerzenden Knochen, Muskeln und Sehnen arbeiten.
25% der deutschen erwachsenen Bevölkerung kennen diese Beschwerden. Oft gehen die Einschränkungen vorüber.
Nicht nur ältere Menschen sind von der Erkrankung betroffen, sondern auch Kinder und Jugendliche.



Entzündliche - rheumatische Erkrankungen

Die Rheumatoide Arthritis  ist eine der häufigsten Erkrankung des Rheuma. Es ist eine dauerhafte Gelenkentzündung. Diese Erkrankung beginnt meist schleichend.Zuerst die die kleinen Finger- oder Zehengelenke betroffen. Fühlen sich überwärmt an, sind geschwollen, schmerzen und sind steif.
Morgens ist es besonders schlimm. Viele Betroffene können kaum den Wasserhahn im Bad aufdrehen.
Der Verdacht einer rheumatoiden Arthritis besteht, wenn die Morgensteifigkeit länger als 60 Min anhält und mehr als 2 Gelenke geschwollen sind.
Die Ursache der Erkrankung liegt im Immunsystem, das den eigenen Körper, bzw die Gelenke, Sehnen, Muskeln und Bänder, sowie die inneren Organe angreift.




Degenerativ - rheumatische Erkrankungen

Auch die Gelenke der Wirbelsäule können von der Erkrankung betroffen sein. Gelenkknorpel oder Wirbelsäule sind beschädigt oder krankhaft verändert. Betroffene klagen über Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und haben oftmals sogenannte Anlaufschmerzen - z. B. wenn sie aus dem Bett aufstehen oder aus dem Auto aussteigen. Sie müssen sich erst "einlaufen".
Die Arthrosen sind die häufigsten chronischen Gelenkserkrankungen.
Der Knorpel im Finger,  Hüfte, Knie oder Zehen ist meist großflächig geschädigt.
Anders als bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sind die Schmerzen in Ruhephasen seltener wahrnehmbar.



Chronische Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates

Zum chronischen Schmerzsyndrom zählen diverse Erkrankeungen der berühmte Tennis - Ellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, chronische Rückenschmerzen,gereizte Schmerzbeutel, aber auch die Fibromyalgie.
Die Schmerzen von Muskeln und Knochen verursacht weitere Krankheitszeichen wie z. B. Müdigkeit und Schlafstörungen.



Therapie rheumatischer Erkrankungen

Je eher Rheuma erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Therapie.
Voraussetzung dafür ist eine schnelle eindeutige Diagnose beim Rheumatologen.



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